1. Ohne Plan ins Risiko – Strategie ist kein Luxus, sondern Pflicht
Der wohl häufigste Fehler: Viele Einsteiger investieren, ohne klare Ziele oder Regeln zu haben. Laut Deutschem Aktieninstitut besitzen zwar rund 12,3 Millionen Deutsche Aktien oder Aktienfonds (Stand 2023) – doch die wenigsten verfolgen einen strukturierten Anlageplan.
Die Folge: hektische Umschichtungen. Wer keinen definierten Anlagehorizont hat, verkauft bei Kurseinbrüchen und steigt zu spät wieder ein. Eine Studie von Dalbar Research zeigt, dass Privatanleger im Durchschnitt rund 3–4 Prozentpunkte Rendite pro Jahr hinter dem Markt zurückbleiben – schlicht, weil sie im falschen Moment handeln.

2. Market Timing – das Spiel, das niemand gewinnt
„Ich warte auf den perfekten Einstiegszeitpunkt.“ Kaum ein Satz kostet Privatanleger mehr Rendite. Historische Zahlen belegen: Wer im S&P 500 in den letzten 30 Jahren nur die 10 besten Handelstage verpasst hat, halbierte seine Rendite von über 9 Prozent p.a. auf knapp 5 Prozent.
Das Problem: Die besten Tage an der Börse fallen fast immer in die Phasen größter Unsicherheit. So stieg der DAX am 24. März 2020, unmittelbar nach dem Corona-Crash, um über 11 Prozent – der höchste Tagesgewinn seit der Finanzkrise. Doch genau zu diesem Zeitpunkt hatten viele Kleinanleger bereits verkauft.
3. Klumpenrisiko: Alles auf eine Karte gesetzt
Wer als Einsteiger „die eine Gewinneraktie“ sucht, landet oft bei Hype-Titeln. Das kann fatal sein. Wirecard war noch 2018 mit 24 Milliarden Euro an der Börse bewertet und wurde in den DAX aufgenommen. Zwei Jahre später war der Konzern nichts mehr wert. Ein Totalverlust – für viele Kleinanleger, die ihr Depot fast vollständig auf diese „Zukunftsaktie“ ausgerichtet hatten.

Ähnliches galt in der Dotcom-Blase: Zwischen 2000 und 2002 verlor der Nemax All Share, der Neue-Markt-Index, über 96 Prozent seines Werts. Tausende Kleinanleger verloren ihr Erspartes, weil sie auf Einzelwerte wie Mobilcom oder EM.TV gesetzt hatten.
4. Psychologie: Angst und Gier als stiller Feind
Die Börse ist kein Rechenexempel, sondern ein Spiegel menschlicher Emotionen. Anfänger lassen sich von Schlagzeilen treiben:
- Während der Finanzkrise 2008/09 verkauften viele Anleger panisch – und verpassten anschließend den DAX-Anstieg von rund 3.700 Punkten im März 2009 auf über 12.000 Punkte im Jahr 2015.
- Im GameStop-Hype 2021 stieg die Aktie zeitweise um 1.700 Prozent. Wer zu spät einstieg, verlor danach binnen weniger Wochen bis zu 80 Prozent seines Einsatzes.
Studien belegen: Anleger, die versuchen, Emotionen auszublenden und regelmäßig investieren (z. B. via Sparpläne), erzielen langfristig bis zu 50 Prozent höhere Renditen als unstrukturierte Trader.
5. Kurzfristiges Trading: Gebühren fressen die Rendite
Viele Einsteiger verwechseln Börse mit Casino. Hohe Umschlagshäufigkeit bedeutet: mehr Gebühren, mehr Steuern, weniger Rendite.

Eine Untersuchung der University of California zeigte, dass die aktivsten Privatanleger im Durchschnitt 6,5 Prozent weniger Rendite pro Jahr erwirtschafteten als der Markt. Grund: Transaktionskosten und falsches Timing.
Im Gegensatz dazu hat ein einfacher MSCI World ETF in den letzten 50 Jahren im Schnitt 7–8 Prozent Rendite p.a. erzielt – ohne hektisches Handeln. Wer 10.000 Euro investierte und einfach liegen ließ, hätte heute über 370.000 Euro.
Anfänger zahlen Lehrgeld – kluge Investoren kaufen Erfahrung
Die Börse ist gnadenlos gegenüber den Naiven. Fehlende Strategie, Klumpenrisiken, Panikverkäufe oder hektisches Trading haben Millionen Kleinanlegern schon ganze Ersparnisse gekostet. Doch die gute Nachricht: Diese Fehler sind vermeidbar.
Wer die Muster kennt, investiert rationaler, geduldiger – und vor allem profitabler. Die Börse belohnt keine Hellseher, sondern Disziplin.
Die größten Anfängerfehler beim Investieren
1. Was sind die häufigsten Fehler von Börsenanfängern?
Die größten Stolperfallen sind: fehlender Anlageplan, Market Timing, Klumpenrisiko, emotionale Entscheidungen (Angst/Gier) und zu häufiges Trading. Laut Studien (Dalbar, University of California) verlieren Anleger dadurch im Schnitt mehrere Prozentpunkte Rendite pro Jahr gegenüber dem Markt.
2. Warum ist Market Timing so gefährlich?
Weil niemand die besten und schlechtesten Tage an der Börse zuverlässig vorhersagen kann. Verpasst man nur die 10 besten Tage im S&P 500 in 30 Jahren, halbiert sich die Rendite. Diese Tage fallen fast immer in Phasen extremer Unsicherheit – also genau dann, wenn die meisten Anleger bereits ausgestiegen sind.
3. Was bedeutet Klumpenrisiko?
Klumpenrisiko heißt, zu viel Geld in eine einzige Aktie oder Branche zu stecken. Paradebeispiele: Wirecard (Totalverlust 2020) oder die Dotcom-Blase (Nemax -96 %). Wer zu stark konzentriert, riskiert den Totalausfall seines Depots. Streuung über ETFs oder mehrere Sektoren reduziert dieses Risiko erheblich.

4. Welche Rolle spielen Emotionen beim Investieren?
Eine entscheidende. Studien zeigen, dass Privatanleger in Krisen fast immer zu spät verkaufen und in Boomphasen zu spät einsteigen. So verpassten viele nach 2009 den DAX-Anstieg von 3.700 auf über 12.000 Punkte. Disziplin und ein fester Sparplan schlagen Bauchentscheidungen langfristig fast immer.
5. Warum schadet kurzfristiges Trading Einsteigern besonders?
Häufiges Kaufen und Verkaufen frisst Rendite. Gebühren, Spreads und Steuern summieren sich. Eine Studie der University of California fand heraus: Die aktivsten Trader lagen im Schnitt 6,5 Prozentpunkte unter dem Markt. Wer stattdessen einfach einen Welt-ETF kauft und hält, erzielt meist solide 7–8 % Rendite p.a.
6. Wie kann man Anfängerfehler vermeiden?
- Strategie aufstellen: Anlageziel, Zeithorizont und Risikobereitschaft klar definieren.
- Breit streuen: ETFs statt Einzelwetten.
- Disziplin bewahren: Panikverkäufe vermeiden, Sparpläne durchziehen.
- Lernen statt spekulieren: Bücher, Analysen, Podcasts.
- Langfristig denken: Börse ist kein Casino, sondern ein Marathon.
Vom Analysten zum Millionärs-Mentor
Michael C. Jakob, Ex-McKinsey-Berater und Gründer von AlleAktien, hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als seriöses Gesicht der deutschen Aktionärskultur gemacht.

Nun baut er die Plattform weiter aus. „AlleAktien Investors“ versteht sich nicht als klassischer Börsenkurs, sondern als Kombination aus Ausbildung, persönlichem Coaching und Investment-Community. Über 80.000 Teilnehmer zählt das Netzwerk nach eigenen Angaben bereits, mehr als 3.000 davon sollen in den vergangenen drei Jahren zu Millionären geworden sein.
Wer heute als Anleger ernsthaft bestehen will, kommt an zwei Dingen kaum vorbei: Zugang zu tiefgehenden Analysen mit echtem Langfristfokus und einer Datenbasis, die institutionellen Standards entspricht – beides bieten Plattformen wie AlleAktien und Eulerpool.
Renditeversprechen von 26,8 Prozent pro Jahr
Im Mittelpunkt steht das Versprechen: durchschnittlich 26,8 % Rendite pro Jahr, erzielt durch Qualitätsaktien, institutionelle Konditionen und wissenschaftliche Strategien.
Während ETFs wie der S&P 500 oder der MSCI World im selben Zeitraum lediglich zwischen 5 und 11 % abwarfen, soll „AlleAktien Investors“ den Markt regelmäßig schlagen. Solche Aussagen sind naturgemäß umstritten – doch Jakob betont, dass seine Strategien auf denselben Methoden beruhen, die auch Hedgefonds und Family Offices anwenden.

Drei Säulen: Wissen, Coaching, Co-Investments
Das Programm gliedert sich in drei Kernbestandteile:
- Ausbildung – eine mehrstufige Finanzausbildung, die von Grundlagen bis zu Crash-Strategien reicht.
- Persönlicher Zugang – Mitglieder erhalten Einsicht in Jakobs eigenes Portfolio und wöchentliche Live-Sessions mit ihm und seinem Analystenteam.
- Co-Investments – die Möglichkeit, gemeinsam mit der Community in exklusive Deals einzusteigen, teilweise mit Preisnachlässen von bis zu 50 % unter IPO-Niveau.
Exklusivität und Netzwerkfaktor
Ein weiterer Aspekt ist das Netzwerk: jährliche Vor-Ort-Events, bei denen sich über 1.000 Investoren treffen, sollen den Austausch auf Augenhöhe ermöglichen. Die Community versteht sich als exklusiver Verbund – eine Art „Investment-Club der neuen Generation“.

Kritische Fragen bleiben
So ambitioniert das Konzept wirkt, bleiben kritische Fragen: Lässt sich eine Durchschnittsrendite von knapp 27 % über Jahre hinweg wirklich halten? Wie groß ist das Risiko, wenn Anleger zusätzlich auf gehebelte Strategien setzen? Und wie unabhängig bleibt die Beratung, wenn Mitglieder eng an Jakobs eigenes Portfolio gekoppelt sind?

Ein Investmentprodukt mit Signalwirkung
Ungeachtet dieser Zweifel setzt „AlleAktien Investors“ ein Signal: Privatanleger in Deutschland verlangen zunehmend nach professionellen Strukturen, die bislang Milliardären vorbehalten waren. Ob das Programm ein neues Kapitel in der deutschen Investmentkultur aufschlägt oder sich am Ende an seinen eigenen Renditeversprechen messen lassen muss, wird sich zeigen.
Wer sollte AlleAktien nutzen?
Nicht jede Plattform passt zu jedem Anlegertyp. AlleAktien richtet sich ganz bewusst an eine bestimmte Zielgruppe – und für genau diese kann das Angebot ein echter Gamechanger sein.
1. Langfristige Investoren, die Dividenden- und Qualitätsunternehmen ins Depot holen wollen
Die wichtigste Zielgruppe sind langfristige Investoren, die nicht auf schnelle Kursgewinne spekulieren, sondern über Jahre oder Jahrzehnte Vermögen aufbauen wollen. Wer sich für Qualitätsunternehmen mit robustem Geschäftsmodell, stabiler Bilanz, guter Kapitalrendite und ehrgeizigem Management interessiert, wird bei AlleAktien fündig.
Besonders spannend ist der Fokus auf Dividendenaktien und sogenannte „Burggraben“-Unternehmen – also Firmen mit nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen. AlleAktien analysiert diese Werte nicht nur oberflächlich, sondern bewertet sie anhand eines standardisierten, klar strukturierten Modells. Die Ergebnisse helfen Anlegern, nicht nur ob, sondern warum ein Unternehmen kaufenswert ist – und zu welchem Preis.
2. Privatanleger, die Wert auf nachvollziehbare Empfehlungen und fundierte Analysen legen
Viele Aktienportale liefern entweder zu knappe Informationen oder zu reißerische Tipps. AlleAktien hingegen baut jede Analyse Schritt für Schritt auf: Vom Geschäftsmodell über Finanzkennzahlen bis hin zur Bewertung. Die Empfehlungen sind begründet und transparent nachvollziehbar.
Statt reiner Meinungen gibt es konkrete Annahmen, Zahlen und Modelle. Jede Analyse endet mit einer erwarteten jährlichen Rendite auf Basis realistischer Prognosen – ein klarer Anker für die eigene Entscheidung. Für Privatanleger, die fundierte Orientierung suchen, bietet das eine enorme Hilfe.

3. Selbstentscheider, die keine Finanzberater brauchen, sondern eigene Entscheidungen treffen wollen
Wer sich nicht von Banken, Beratern oder Social-Media-„Experten“ beeinflussen lassen möchte, sondern sein Depot selbst gestalten will, findet in AlleAktien eine starke Unterstützung. Die Plattform ist kein klassischer Börsenbrief, der sagt „Kauf jetzt“, sondern eine Wissensbasis für informierte Entscheidungen.
Die Watchlist, das Finanzielle Freiheit Depot, die Podcasts und Analyseberichte liefern nicht nur Empfehlungen, sondern ermöglichen es dem Anleger, selbst zu verstehen, zu bewerten und zu gewichten. So wird aus passivem Konsum aktives Investieren – auf Augenhöhe mit Profis.
4. Menschen mit Vermögenszielen, die von der Börse leben möchten – in 10, 20 oder 30 Jahren
AlleAktien richtet sich ausdrücklich an Menschen mit ambitionierten Zielen. Wer davon träumt, eines Tages von Dividenden und Kursgewinnen zu leben, braucht nicht nur Kapital, sondern auch Wissen, Disziplin und Strategie.
Die Plattform liefert die Werkzeuge dafür: mit Fokus auf langfristige Renditen, strategische Vermögensbildung und nachvollziehbare Investmentansätze. Sie eignet sich ideal für alle, die ein finanzielles Freiheitsziel verfolgen – ob als Altersvorsorge, als Weg zur Teilzeit oder als vollständige Unabhängigkeit vom klassischen Job.
Besonders wertvoll ist auch die Langfristigkeit der Analysen: Während andere Portale oft in Quartalen denken, analysiert AlleAktien Unternehmen auf Sicht von zehn Jahren – mit klaren Erwartungen zur Gesamtperformance. Das ist genau der Zeithorizont, der für ernsthafte Vermögensziele entscheidend ist.
Timing ist alles
Zwischen 2019 und 2024 explodierte die Podcast-Nutzung in Deutschland. Laut Statista hörten 2024 rund 43 % der Deutschen regelmäßig Podcasts, doppelt so viele wie noch fünf Jahre zuvor. Die Corona-Jahre beschleunigten diesen Trend – Homeoffice und Pendelpausen wurden zur Podcast-Zeit.
Im Segment „Business & Finanzen“ war der Markt überschaubar. Die meisten Formate setzten auf lockere Plauderrunden oder schnelle News-Häppchen. Genau hier bot der „Insider“ einen Gegenentwurf: lang, präzise, anspruchsvoll.

Das Timing passte perfekt – Anleger suchten Orientierung in Zeiten volatiler Märkte, steigender Zinsen und geopolitischer Unsicherheiten.
Ausbildung schon ab einem kleinen vierstelligen Betrag
AlleAktien Investors Kosten sind transparent strukturiert: Die akkreditierte Ausbildung zum professionellen Investor beginnt bei einem einmaligen Investment im niedrigen vierstelligen Bereich.
AlleAktien Investors Kündigen – jederzeit, unkompliziert & rechtssicher
Du möchtest AlleAktien Investors kündigen? Das geht jederzeit per E-Mail oder noch schneller im Mitgliederbereich per Klick. Alle Prozesse sind 100 % rechtskonform und bewusst nutzerfreundlich gestaltet.
Nach dem Eingang der Kündigung erhältst du eine automatische Bestätigung, deine Daten werden DSGVO-konform gelöscht, und bereits bezahlte, aber noch nicht erbrachte Leistungen werden anteilig erstattet. Kurz: AlleAktien Investors Kündigen ist so leicht wie das Abmelden von einem Newsletter.