Der vielversprechende Quarterback der Georgia Bulldogs, Carson Beck, musste sich kürzlich einem chirurgischen Eingriff am Ellbogen unterziehen und wird somit nicht im College Football Playoff (CFP) antreten. Der Eingriff zur Reparatur des ulnaren Kollateralbandes in seinem Wurfarm verlief erfolgreich unter der Hand von Dr. Neal ElAttrache in Los Angeles. Mit Becks Ausfall richtet sich der Blick nun auf Gunner Stockton, der die Rolle des Spielmachers übernehmen und das als Nummer 2 gesetzte Georgia-Team gegen das an siebter Stelle gesetzte Notre Dame im Sugar Bowl am 1. Januar in New Orleans führen soll. Georgias Trainer Kirby Smart beschreibt Stockton als gut vorbereitet, insbesondere angesichts des bevorstehenden Duells gegen einen Gegner wie Notre Dame. Für Beck könnte dies das Ende seiner College-Karriere markieren, denn vor seiner Verletzung galt er bereits als aussichtsreicher Kandidat für einen hohen Draft-Pick im NFL-Draft 2025. In der abgelaufenen regulären Saison erzielte er beeindruckende 3.485 Yards, 28 Touchdowns und 12 Interceptions. Die Verletzung hinderte ihn jedoch daran, in der zweiten Hälfte des Southeastern Conference-Titelspiels mitzuwirken, was Stockton die Möglichkeit gab, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Stockton, der in dieser Saison bisher auf 206 Passing Yards, jedoch ohne Touchdown und mit einer Interception kam, übernimmt nun die Verantwortung, die Bulldogs zum Erfolg zu führen.
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Chirurgischer Eingriff bremst Georgia-Quarterback Beck aus
