Das renommierte Unternehmen Strategy, das sich als herausragender Akteur im Bereich der Bitcoin-Investitionen etabliert hat, hat kürzlich der US-amerikanischen Börsenaufsicht eine bedeutende Akquisition gemeldet. Das Unternehmen erwarb zusätzlich Bitcoin im Gegenwert von beeindruckenden 1,05 Milliarden US-Dollar. Diese Investition festigt die Position von Strategy als dem größten Unternehmensinhaber von Bitcoin. An der Spitze des Unternehmens steht der vielbeachtete Krypto-Enthusiast Michael Saylor, dessen strategische Entscheidungen von Investoren genauestens verfolgt werden.
Trotz eines vorübergehenden Kursanstiegs von 1,4 % verzeichnete die Aktie von Strategy am vergangenen Montag zunächst einen leichten Rückgang um 0,4 %. Im Vergleich dazu konnte der S&P 500 Index einen Anstieg von 1 % verbuchen. Zwischen dem 9. und 15. Juni erwarb Strategy ganze 10.100 Bitcoin, was die Gesamtinvestition des Unternehmens seit dem ersten Kauf im August 2020 auf einen Wert von etwa 42 Milliarden US-Dollar ansteigen ließ. Diese Summe spiegelt den Erwerb von über 592.000 Bitcoin wider.
Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung des Aktienwerts von Strategy in diesem Zeitraum, der um satte 3.000 % steigen konnte, während der S&P 500 lediglich einen Zuwachs von 78 % verzeichnete. In einer jüngsten Telefonkonferenz bekräftigte Michael Saylor die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens. Er erklärte: "Unser Plan ist, BTC auf unbestimmte Zeit zu halten." Das übergeordnete Ziel sei es, Bitcoin als globales Reservevermögen zu etablieren.
Es ist festzustellen, dass auch andere Unternehmen, wie GameStop und Trump Media, ähnliche Strategien angekündigt haben. Allerdings erlebten diese Firmen nach ihren Bekanntmachungen deutliche Kursrückgänge. Dies wird teilweise auf die hohe Volatilität von Bitcoin zurückgeführt, die insbesondere für kleinere Unternehmen ein erhebliches Risiko darstellen kann.
Michael Saylor verteidigte die Strategie von Strategy und verwies auf das beträchtliche Wachstumspotenzial, das die Volatilität bieten kann. "Wir haben eine Volatilitätsmaschine geschaffen. Wenn man aus einem Feuer ein Kraftwerk macht, hat man eine Energiequelle, die lange hält," erklärte Saylor. Diese Dynamik könne für Optionshändler von Vorteil sein, indem sie bei volatilen Aktien hohe Prämien generiere. Zum Abschluss führte Saylor weiter aus: "Wir schaffen einen Krypto-Reaktor, der eine lange, produktive Laufzeit haben wird."