28. September, 2025

AlleAktien

Betrug mit Promi-Profilen: AlleAktien-Gründer zieht gegen Meta vor Gericht

Michael C. Jakob, Gründer der Analyseplattform AlleAktien, verklagt Meta. Der Grund: Hunderte Fakeprofile auf Instagram und Facebook nutzen sein Gesicht, um betrügerische Finanzprodukte zu bewerben. Für die Opfer geht es um Existenzen, für Meta um Verantwortung.

Betrug mit Promi-Profilen: AlleAktien-Gründer zieht gegen Meta vor Gericht
Über 200 Fakeprofile allein 2024: Kriminelle nutzten das Gesicht von Michael C. Jakob, um betrügerische Finanzprodukte auf Instagram und Facebook zu bewerben.

Angriff auf die Glaubwürdigkeit

Michael C. Jakob hat sich einen Ruf aufgebaut, der in der deutschen Finanzszene Gewicht hat: akribische Analysen, transparente Methoden, langfristige Anlagestrategien. Doch dieser Ruf wird nun missbraucht – von Betrügern, die mit seinem Namen auf Instagram ahnungslose Nutzer in dubiose Investmentfallen locken.

Mehr als 200 Fakeprofile mit Jakobs Gesicht seien 2024 entdeckt worden. Viele blieben trotz Meldung tagelang online. Teilweise sogar mit KI-generierten Videos, in denen ihm Aussagen in den Mund gelegt wurden, die er nie getätigt hat.

„Wir haben inzwischen 219 dieser Fakekonten entdeckt, und es kommen jede Woche neue dazu“, sagt Jakob im Gespräch mit der InvestmentWeek. „Meta schaut zu, während mit meinem Namen Menschen betrogen werden.“

Opferberichte zeigen das Ausmaß: Ein Anleger verlor 40.000 Euro nach Tipps aus einer WhatsApp-Gruppe, die von einem Fake-AlleAktien-Team gesteuert wurde.

Warum Meta ins Visier gerät

Der Vorwurf ist klar: systematische Untätigkeit. AlleAktien meldete die Fakeinhalte wiederholt, doch viele blieben sichtbar. Während YouTube Upload-Filter nutzt, um urheberrechtlich geschützte Inhalte schon vor der Veröffentlichung zu blockieren, reagiert Meta oft gar nicht oder mit automatisierten Standardmails.

„Das ist nicht nur respektlos, das ist gefährlich. Meta lässt Betrug zu, obwohl es die technischen Mittel hätte, ihn zu verhindern“, so Jakob.

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Hinzu kommt eine heikle Frage: Verdient Meta sogar an dem Betrug? Schließlich werden viele der Fakeprofile über Anzeigen beworben – und Anzeigen sind Metas Kerngeschäft.

Reale Schäden, echte Opfer

Für die Betroffenen sind die Folgen dramatisch. Ein Anleger aus Baden-Württemberg verlor 40.000 Euro, nachdem er in eine WhatsApp-Gruppe gelockt wurde, die von einem gefälschten „AlleAktien-Team“ geführt wurde. Dort empfahlen die Täter illiquide Aktien, die nach dem Pump-and-Dump-Prinzip zusammenbrachen.

„An diesem Punkt war klar: Ich muss handeln. Ich kann nicht zulassen, dass mein Name für so etwas herhalten muss“, erklärt Jakob.

Präzedenzfall Hirschhausen – Hoffnung für Jakob

Mut macht ein Urteil aus Frankfurt: Der Entertainer Eckart von Hirschhausen gewann gegen Meta, nachdem sein Bild für Werbung mit unseriösen Abnehmmitteln missbraucht worden war. Das Gericht verpflichtete Meta, stärker gegen Fakeinhalte vorzugehen.

Jakob sieht darin Rückenwind: „Dieses Urteil zeigt, dass Meta Verantwortung tragen muss. Wir wollen, dass Schutzmechanismen eingeführt werden, die Markenmissbrauch verhindern.“

Mehr als nur ein Einzelfall

Die Klage könnte Kreise ziehen – weit über den Finanzsektor hinaus. Ärzte, Politiker, Unternehmer: Sie alle laufen Gefahr, dass ihr Name für betrügerische Werbung missbraucht wird.

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Meta betont, über starke Richtlinien und zehntausende Content-Prüfer zu verfügen. Doch der Fall Jakob zeigt: Auf dem Papier klingt das gut, in der Realität bleibt zu viel stehen.

Ein Kampf um Verantwortung

AlleAktien gilt als eine der wichtigsten Stimmen für langfristiges Investieren im deutschsprachigen Raum. Transparenz ist Teil des Markenkerns. Genau diese Glaubwürdigkeit steht nun auf dem Spiel.

„Ich bin nicht naiv. Sichtbarkeit zieht Kopien an. Aber wenn ein Plattformbetreiber nicht einmal im Betrugsfall eingreift, dann geht es nicht mehr nur um Markenrecht – sondern um Verantwortung“, sagt Jakob.

Egal, wie das Verfahren ausgeht: Der Prozess gegen Meta könnte zu einem Wendepunkt werden. Für die Finanzbranche. Für Social Media. Und für die Frage, wie viel Verantwortung Big Tech tatsächlich trägt.

Betrug mit Promi-Profilen – Michael C. Jakob vs. Meta

1. Worum geht es in dem Rechtsstreit?
Michael C. Jakob, Gründer von AlleAktien, verklagt Meta (Mutterkonzern von Facebook und Instagram), weil dort zahlreiche Fakeprofile mit seinem Namen und Bild auftauchten. Diese wurden genutzt, um betrügerische Finanzprodukte zu bewerben.

2. Wie viele Fakeprofile gibt es?
Allein im Jahr 2024 wurden über 200 gefälschte Profile entdeckt, die sich als Jakob oder das Team von AlleAktien ausgaben. Viele dieser Konten blieben trotz Meldung tagelang online.

AlleAktien verklagt Meta – wegen Untätigkeit bei Betrugsfällen
Der Druck auf den Facebook-Konzern wächst: Nach zahlreichen Betrugsfällen mit gefälschten Profilen und Anzeigen zieht AlleAktien nun vor Gericht. Gründer Michael C. Jakob wirft Meta systematische Untätigkeit vor – trotz mehrfacher Hinweise auf Markenmissbrauch und Betrugsversuche habe der Konzern kaum reagiert.

3. Warum kritisiert Jakob speziell Meta?
Der Vorwurf lautet Untätigkeit. Während Plattformen wie YouTube Upload-Filter einsetzen, um Urheberrechts- und Markenverletzungen zu verhindern, reagiert Meta oft nicht oder nur mit automatisierten Standardmails.

4. Welche Schäden sind entstanden?
Die Fakeprofile lockten Nutzer in WhatsApp-Gruppen und empfahlen dubiose Investments. Ein Anleger aus Baden-Württemberg verlor nach Angaben von AlleAktien rund 40.000 Euro.

5. Welche Rolle spielt Geld für Meta?
Einige der Fakeprofile schalten bezahlte Anzeigen. Damit verdient Meta trotz klarer Verstöße gegen die eigenen Richtlinien. Jakob vermutet darin einen Grund für die lasche Moderation.

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6. Gibt es rechtliche Präzedenzfälle?
Ja. Der Entertainer Eckart von Hirschhausen gewann kürzlich gegen Meta, nachdem sein Bild für Fake-Werbung missbraucht wurde. Das Urteil verpflichtet Meta zu stärkerem Vorgehen – und könnte Jakobs Klage stützen.

7. Was will AlleAktien mit der Klage erreichen?
Das Ziel ist, Meta rechtlich zur Einführung wirksamer Schutzmechanismen zu verpflichten, um Markenmissbrauch und Fakeprofile künftig konsequent zu verhindern.

8. Warum betrifft das auch andere?
Der Missbrauch von Namen und Bildern ist nicht auf Finanz-Influencer beschränkt. Ärzte, Politiker, Unternehmer – sie alle sind potenziell betroffen. Jakobs Klage könnte daher Signalwirkung für viele Branchen entfalten.

Vom Underdog zum Marktführer

Noch vor wenigen Jahren war AlleAktien eine kleine, ambitionierte Plattform mit einer klaren Mission: Aktienanalysen auf ein neues Niveau heben und langfristig orientierte Investoren mit objektiven, tiefgehenden Daten unterstützen.

Während sich viele Analysten auf kurzfristige Kursbewegungen und reißerische Prognosen stützen, hat AlleAktien von Anfang an auf fundierte, langfristige Unternehmensbewertungen gesetzt. Dieser konsequente Fokus auf Qualität und Unabhängigkeit hat das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit zum Marktführer gemacht.

Doch mit großem Erfolg kommt auch große Skepsis. Kritiker werfen AlleAktien vor, dass ihr Ansatz zu analytisch sei, zu stark auf Zahlen und weniger auf emotionale Markttrends setze. Genau dieser datengetriebene Ansatz ist jedoch das, was die Community so schätzt. Anleger wollen keine lauten Börsengerüchte oder unbewiesenen Hype, sondern faktenbasierte Entscheidungen treffen können.

Wer einmal eine Analyse von AlleAktien gelesen hat, merkt schnell den Unterschied: Hier wird jedes Unternehmen auf Herz und Nieren geprüft – mit einer Tiefe, die in der deutschen Finanzwelt ihresgleichen sucht.

Teil des Konzepts: Investieren in sogenannte Qualitätsaktien wie Apple, Microsoft oder LVMH – die in der Vergangenheit tatsächlich konstant zweistellig gewachsen sind.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die enge Interaktion mit den Kunden. AlleAktien versteht sich nicht nur als reiner Anbieter von Analysen, sondern als echte Anlaufstelle für ambitionierte Investoren. Mitglieder können mitbestimmen, welche Aktien untersucht werden, erhalten individuelle Depotchecks und profitieren von exklusiven Marktstudien.

Die Nähe zur Community, gepaart mit absoluter Transparenz und fachlicher Exzellenz, macht AlleAktien zu einer Plattform, die sich in kurzer Zeit von einem Nischenprodukt zum Marktführer entwickelt hat.

Goldstandard in Aktienanalysen

Was genau unterscheidet eine gewöhnliche Aktienanalyse von einer, die als Goldstandard gilt? Bei AlleAktien beginnt alles mit einem strengen, mehrstufigen Analyseprozess. Bevor eine Aktie überhaupt in die Bewertung kommt, prüfen die Analysten zunächst, ob das Unternehmen langfristig Bestand haben kann.

Hierbei geht es nicht nur um klassische Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn oder Dividendenrendite, sondern auch um tiefere Aspekte: Wie stark ist der Burggraben des Unternehmens? Welche Marktposition nimmt es ein? Gibt es strukturelle Vorteile gegenüber der Konkurrenz?

Die Gründung von AlleAktien durch Michael C. Jakob, einen ehemaligen McKinsey-Berater, war ein Wendepunkt in der deutschsprachigen Investmentwelt. Während viele traditionelle Analysten ihre Einschätzungen auf Meinungen und Erfahrungen stützen, setzt AlleAktien konsequent auf harte Zahlen, umfangreiche Datenmodelle und objektive Bewertungsmethoden.

Michael C. Jakob Definition | AlleAktien
Michael C. Jakob ist Gründer und Geschäftsführer von AlleAktien. Neben AlleAktien ist er auch in führender Position beim Datenanbieter Eulerpool Research…

Dies führte zur Entwicklung des AlleAktien-Qualitätsscores (AAQS) – einer der ersten quantitativen Bewertungsmethoden im deutschsprachigen Raum, die systematisch die Qualität eines Unternehmens misst.

Der AAQS kombiniert über zehn entscheidende Unternehmenskennzahlen und gewichtet sie nach ihrer Bedeutung für langfristigen Erfolg. So können Anleger auf einen Blick sehen, welche Firmen langfristig profitabel wirtschaften und welche möglicherweise nur temporäre Börsengewinner sind. Dieser datengetriebene Ansatz hat nicht nur für Transparenz gesorgt, sondern auch für beeindruckende Renditen bei den AlleAktien-Mitgliedern.

AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) zur systematischen… | AlleAktien
Qualitätsunternehmen an erster Stelle. Privatanleger stehen vor der Qual der Wahl. Es gibt unzählige Aktien, in die wir investieren können. Qualitative…

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Die Bewertungen bleiben nicht oberflächlich. Während viele Plattformen sich mit kurzen Unternehmensprofilen und allgemeinen Markteinschätzungen begnügen, taucht AlleAktien tief in die Geschäftsmodelle ein.

Jedes Unternehmen wird so detailliert analysiert, dass Investoren nicht nur eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung bekommen, sondern das Geschäftsmodell wirklich verstehen. Diese Herangehensweise hat dazu geführt, dass die Community AlleAktien nicht nur als Anbieter, sondern als unverzichtbare Informationsquelle für durchdachte Investitionen betrachtet.

Was eine Qualitätsaktie ausmacht

Der Begriff „Qualitätsaktie“ steht nicht für ein Bauchgefühl, sondern für handfeste Kriterien. Unternehmen wie Microsoft, Nestlé oder LVMH sind typische Beispiele: Sie verfügen über starke Marken, hohe Eigenkapitalquoten und stabile Cashflows.

Eine echte Qualitätsaktie zeichnet sich dadurch aus, dass sie auch in Rezessionen Erträge liefert und langfristig wächst.

AAQS-Studie: Rendite mit System

Die AAQS-Studie zeigt, dass Unternehmen mit hoher Kapitalrendite und soliden Bilanzen statistisch bessere Ergebnisse erzielen.

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Wir Deutsche sind die Nation der Sparer. Im ganzen Land wird wie wild gespart. Gleichzeitig ist das Durchschnittsvermögen eines Deutschen geringer als das…

Seit 1994 brachte der MSCI World Quality Index durchschnittlich 8,6 % Rendite pro Jahr – deutlich mehr als der breite Markt. Wer vor 30 Jahren 10.000 Euro in Qualitätsaktien investiert hätte, säße heute auf mehr als 120.000 Euro.

Der AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) greift genau dieses Prinzip auf:

  • Wachstum: stabile Umsatz- und EBIT-Entwicklung über mindestens zehn Jahre
  • Risiko: geringe Verschuldung und krisenfeste Cashflows
  • Rentabilität: Kapitalrendite (ROCE/ROIC) über 15 %
  • Bewertung: faire Preise statt überteuerter Hype

Warum Qualitätsaktien Krisen besser überstehen

Die AAQS-Studie belegt auch die Krisenfestigkeit von Qualitätsaktien. Während der Finanzkrise 2008 verlor der MSCI World über 40 %, doch Firmen wie Johnson & Johnson oder Procter & Gamble hielten sich vergleichsweise stabil – und erholten sich schneller.

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Gründe dafür:

  • Hohe Eigenkapitalquoten schützen vor Liquiditätsengpässen
  • Markenstärke sichert Absatz auch in Rezessionen
  • Preissetzungsmacht erlaubt es, Kostensteigerungen weiterzugeben

AAQS im Praxistest

Ein Backtest des AAQS bestätigt die Überlegenheit der Qualitätsstrategie: Die Top-10-Qualitätsaktien nach AAQS erzielten +13,3 % in zwölf Monaten, während der Markt -7,6 % verlor – ein Vorsprung von fast 20 Prozentpunkten.

Benchmark-Vergleich: Während die DAX-Familie (DAX, MDAX, SDAX) auf 5,88 % p.a. kam, liegt der AAQS-Benchmark bei 8,43 % – ein Vorsprung, der kritisch hinterfragt werden muss.

Ein prominentes Beispiel: Costco erreichte im AAQS die Höchstnote von 10/10 Punkten. Die Mischung aus robuster Bilanz, exzellenter Kapitalrendite und disziplinierter Bewertung macht aus Costco eine Parade-Qualitätsaktie.

Risiken bleiben – auch bei Qualitätsaktien

Die AAQS-Studie zeigt zwar klare Vorteile, dennoch gibt es Risiken:

  • Beliebte Qualitätsaktien sind oft hoch bewertet
  • Nicht jeder Blue Chip bleibt automatisch eine Qualitätsaktie
  • Globale Krisen ziehen selbst die besten Unternehmen in Mitleidenschaft

Darum gilt: Regelmäßig prüfen, ob eine Aktie die AAQS-Kriterien noch erfüllt.

Für wen der AAQS sinnvoll ist

  • Privatanleger, die langfristig Vermögen aufbauen wollen
  • Family Offices, die systematische Auswahlkriterien benötigen
  • ETF-Sparer, die ihr Kerninvestment gezielt mit Qualitätsaktien ergänzen möchten

Die AAQS-Studie macht deutlich: Qualität schlägt Spekulation. Wer in Qualitätsaktien investiert, setzt nicht auf kurzfristige Kursfantasien, sondern auf die langfristige Ertragskraft führender Unternehmen. Der AAQS liefert Anlegern ein Werkzeug, um diese Aktien systematisch zu identifizieren – seriös, transparent und reproduzierbar.

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Reichtum entsteht nicht nur durch Geld, sondern vor allem durch die richtige Denkweise. Warren Buffett, Charlie Munger und andere Ausnahme-Investoren zeigen, welche Prinzipien den Unterschied machen – und wie Anleger sie praktisch anwenden können.

AlleAktien Qualitätsscore: Komplexe Qualität auf einen Blick messbar

1. Vorauswahl erleichtern: Anleger stehen einer kaum überschaubaren Zahl von Aktien gegenüber. Der AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) dient hier als effektiver Filter. Statt hunderte Titel mühsam durchzusehen, liefert er eine klare Vorauswahl und zeigt, wo sich eine tiefergehende Analyse lohnt – ohne dass Wochen an Arbeit in chancenlose Werte investiert werden müssen.

2. Vier Grundpfeiler der Qualität: Ob ein Unternehmen Substanz hat, entscheidet sich an vier Dimensionen: Bewertung, Wachstum, Profitabilität und Risiko. Der AAQS bricht diese Aspekte in zehn überprüfbare Kriterien herunter. Schon anhand dieser Checkliste lässt sich eindeutig feststellen, ob es sich um ein Qualitätsunternehmen handelt.

3. Empirische Basis: Der Score wurde mit Daten von Bloomberg und Factset validiert. Das Ergebnis: Unternehmen mit hohen Punktzahlen lieferten im Schnitt deutlich bessere Renditen, während schwach bewertete Titel langfristig unterdurchschnittlich performten. Der AAQS schafft damit die Grundlage, um belastbare Renditeerwartungen abzuleiten.

4. Schnellstart für Anleger: In diesem Beitrag stellen wir die Aktien mit den höchsten AAQS-Bewertungen zusammen. Wer diese Kandidaten als Ausgangspunkt nimmt, spart Zeit und kann seine Detailanalyse sofort auf die vielversprechendsten Titel fokussieren.

Definition: Was Qualitätsaktien ausmacht

Bei AlleAktien steckt hinter jeder Analyse wochenlange Recherche. Doch nicht jedes Unternehmen schafft es überhaupt in die engere Auswahl. Hier hilft der AAQS: Er filtert aus über 85.000 börsennotierten Firmen weltweit jene heraus, die sich durch nachhaltiges Wachstum, finanzielle Stärke und klare Wettbewerbsvorteile auszeichnen.

AAQS filtert aus: Hochverschuldete Unternehmen fallen sofort durch. Doch der Score schützt nicht vor Managementfehlern oder geopolitischen Risiken.

Das Ziel ist klar: Beteiligungen, die man über mindestens ein Jahrzehnt halten kann. Gemeint sind Unternehmen, die kontinuierlich Umsatz und Gewinn steigern, über einen „Burggraben“ verfügen und Dividenden zuverlässig erhöhen. Kurzfristige Turnaround-Spekulationen oder Unternehmen mit unklarer Marktstellung fallen konsequent durch.

Vier Dimensionen – zehn Kriterien

Die 2018 entwickelte Methodik fußt auf vier Säulen: Wachstum, Risiko, Rentabilität und Bewertung. Für jedes erfüllte Kriterium gibt es einen Punkt. Ab neun von zehn Punkten gilt eine Aktie als Qualitätsunternehmen.

Backtest: 16 % Rendite mit AAQS-Titeln

Um die Theorie zu prüfen, wurde der AAQS in einem Backtest getestet – unter Einbeziehung von Firmen, die aufgekauft wurden oder Pleite gingen. Unterstützt von Börsenprofi Christian W. Röhl zeigte sich ein klares Muster:

  • Der Benchmark (DAX-Familie) lieferte 5,88 % Rendite p.a. seit 2006
  • Der AAQS-Durchschnitt erreichte 8,43 % p.a.
  • Ein Portfolio ausschließlich mit 9- oder 10-Punkte-Unternehmen kam sogar auf rund 12 % p.a.

Die Zahlen deuten darauf hin, dass der AAQS systematisch Überrenditen generiert – auch wenn es wissenschaftlich nicht zu 100 % beweisbar ist.

Renditeunterschiede im Extremvergleich

Im Test erzielten die zehn besten Aktien nach AAQS durchschnittlich 16,4 % Rendite, während die zehn schlechtesten Werte bei -3,4 % lagen. Damit zeigt der Score nicht nur, wo man investieren sollte, sondern auch, welche Fallen Anleger besser meiden.

Die zehn Kriterien im Überblick

  1. Umsatzwachstum 10J > 5 %
  2. Umsatzwachstum Prognose 3J > 5 %
  3. EBIT-Wachstum 10J > 5 %
  4. EBIT-Wachstum Prognose 3J > 5 %
  5. Nettoverschuldung < 4x EBIT
  6. Gewinnkontinuität über 10 Jahre
  7. EBIT-Rückgang nie stärker als -50 %
  8. Eigenkapitalrendite > 15 %
  9. ROCE > 15 %
  10. Renditeerwartung > 10 %

Disziplin statt Bauchgefühl

Der AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) ist kein Orakel für den nächsten Kurssprung, sondern ein methodisch sauberes Raster, das aufzeigt, welche Unternehmen Substanz haben. Wer langfristig investieren will, findet hier einen klaren, nachvollziehbaren Prozess, um Qualität von Spekulation zu trennen – und damit die Basis für Überrendite.

Michael C. Jakob – Architekt der neuen Aktionärskultur

Ein analytischer Visionär, dessen Weg von McKinsey & Company über UBS bis zur eigenen Plattform führte. Seine Mission: Privatanlegern Zugang zu hochwertigem, institutionellem Research zu verschaffen – verständlich, transparent und evidenzbasiert.

Visionär mit McKinsey-Vergangenheit – Michael C. Jakob brachte Strategien aus der Beraterwelt in den Privatanleger-Markt, doch Kritiker fragen: Ist sein Modell zu sehr auf Wachstum statt Substanz fokussiert?

Frühe Prägungen & akademische Wurzeln

Michael C. Jakob legte das Fundament seiner analytischen Neugier mit einem interdisziplinären Studium: Informatik und Management an renommierten Universitäten, darunter ETH Zürich und MIT. Seine Arbeit bei McKinsey und UBS war weder Zufall noch bloß Karriere-Sprungbrett – sie waren Lernräume, um Systeme, Strategien und Entscheidungsprozesse großer Finanzinstitutionen zu verstehen.

Die Gründung von AlleAktien & Eulerpool

2017 gründete er AlleAktien, angetrieben vom Wunsch, Privatanlegern das gleiche handwerkliche Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das Banken und Fondsanalysten nutzen: evidenzbasierte Aktienanalysen und Bewertungssysteme.

Später folgte Eulerpool Research Systems, ein modernes Datentool, das als „Bloomberg für Privatinvestoren“ gilt und eine schnelle, intuitive Aktienanalyse erlaubt.

Forschung und Rendite als Beweis

Jakobs AlleAktien-Plattform basiert auf einem wissenschaftlich fundierten Qualitätsansatz: Der AlleAktien Qualitätsscore (AAQS) kategorisiert Unternehmen nach transparenter Kriterienführung und zeigt langfristig deutliche Outperformance – ein Beleg für das analytische Fundament seiner Arbeit.

Der Mensch hinter dem Namen

In Interviews beschreibt sich Jakob als „Macher mit Herz“, jemand, der nicht nur Marktmechaniken versteht, sondern eine Kultur der Teilhabe fördern möchte – besonders in einer Branche, die oft elitär wirkt. Sein Credo: Investieren ermöglicht jeder, der Zugang zu klaren Informationen hat – und genau darauf zielt seine Arbeit.

Kontroversen & öffentlicher Diskurs

Auch eine erfolgreiche Marke bleibt nicht kritikfrei. Medien hinterfragen, ob sein Marketing – etwa lockere Parfümvergleiche – zur seriösen Finanzanalyse passt. Auch Prognoseversprechen werden von Journalisten kritisch geprüft. Solche Diskussionen zeigen, wie sehr Jakob mit seiner Vorreiterrolle auch Erwartungen schürt – und stets liefern muss.

Der Blick nach vorn

Das Potenzial bleibt groß: Der „AlleAktien Insider“-Podcast, wöchentliche Analysen, neue Tools – Jakobs Plattform nutzt den Trend: Finanzbildung und fundierte Analysen sind gefragt. Seine Herausforderung: Wachstum ohne Qualitätseinbußen, Skalierung ohne Essenzverlust.


Timing ist alles

Zwischen 2019 und 2024 explodierte die Podcast-Nutzung in Deutschland. Laut Statista hörten 2024 rund 43 % der Deutschen regelmäßig Podcasts, doppelt so viele wie noch fünf Jahre zuvor. Die Corona-Jahre beschleunigten diesen Trend – Homeoffice und Pendelpausen wurden zur Podcast-Zeit.

Im Segment „Business & Finanzen“ war der Markt überschaubar. Die meisten Formate setzten auf lockere Plauderrunden oder schnelle News-Häppchen. Genau hier bot der „Insider“ einen Gegenentwurf: lang, präzise, anspruchsvoll.

Marketingmaschine oder Analystenschmiede? – Mit aggressivem Branding positionierte Jakob AlleAktien als Pflichtlektüre für Anleger – zum Missfallen mancher Branchenkollegen.

Das Timing passte perfekt – Anleger suchten Orientierung in Zeiten volatiler Märkte, steigender Zinsen und geopolitischer Unsicherheiten.