Die asiatischen Aktienmärkte konnten eine vorwiegend positive Dynamik verzeichnen, welche maßgeblich durch eine moderate Erholung der US-Technologiewerte begünstigt wurde. Diese Erholung trug dazu bei, der gesamten Region neuen Schwung zu verleihen. Insbesondere in Japan sorgten zudem optimistische Wirtschaftsdaten für eine verbesserte Anlegerstimmung. Der Nikkei 225 Index in Tokio, der zuvor mit signifikanten Verlusten zu kämpfen hatte, konnte um 0,26 Prozent zulegen und erreichte so einen Stand von 49.512 Punkten. Besonders hervorzuheben ist die japanische Exportindustrie, deren beeindruckende Novemberzahlen die Prognosen der Analysten übertrafen und somit eine weitere Stütze für den Markt darstellten.
Der CSI-300-Index, das Leitbarometer der bedeutendsten Aktien des chinesischen Festlandes, verzeichnete einen Anstieg von beachtlichen 1,8 Prozent, womit er sich auf nahezu 4.580 Punkte vortasten konnte. Dieser Zuwachs ermöglichte es dem CSI 300, die Verluste der vorangegangenen Handelstage auszugleichen und damit das Niveau vom Ende der vergangenen Woche erneut zu erreichen. Ergänzt wurde dieses positive Bild durch eine erfreuliche Entwicklung des Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong, welcher im späten Handel ein Plus von 0,9 Prozent verbuchen konnte.
Ein abweichendes Bild zeigte sich hingegen in Australien, das sich dem positiven Trend der Region nicht anschließen konnte. Der S&P/ASX 200 Index in Sydney notierte mit einem leichten Rückgang von 0,16 Prozent und bildete somit eine Ausnahme in der ansonsten positiven Marktentwicklung. Marktanalysten führen diese Divergenz auf spezifische lokale Faktoren zurück, die in Australien zu einer zurückhaltenderen Anlegerstimmung führten.