Alabama-Shootingstar Ryan Williams glänzt im Auftaktspiel

Ryan Williams' beeindruckende Vorstellung bei Alabamas fulminantem 63-0-Sieg gegen Western Kentucky gibt Fans und Analysten viel Grund zum Staunen. Der wahre Freshman zeigte eine überragende Leistung, indem er seinen wachsenden Ruf als zukünftiger Star untermauerte. Der erst 17-jährige Empfänger erzielte zwei Touchdowns, darunter ein 84-Yard-Catch und ein weiteres 55-Yard-Spiel, und sammelte insgesamt 139 Yards bei nur zwei Catches. Für Williams, der den Spitznamen 'Hollywood' trägt, war dies ein perfektes Debüt, das die Begeisterung um seine Person noch verstärkte. „Man vergisst leicht, dass er erst 17 Jahre alt ist und erst im Sommer bei Alabama eingeschrieben ist“, betonte Quarterback Jalen Milroe. „Ich freue mich riesig für ihn, weil er hart gearbeitet und sich kontinuierlich verbessert hat. Es gibt immer Raum für Wachstum, aber für den Moment bin ich wirklich stolz auf ihn.“ Williams, ein Fünf-Sterne-Talent aus der Klasse von 2025, entschied sich dazu, ein Jahr früher zur Universität zu wechseln und kam im Sommer auf den Campus. Mit seiner frühzeitigen Verpflichtung nach der Einstellung von Trainer Kalen DeBoer und seiner beeindruckenden Leistung in den Vorsaison-Workouts, hatte er großen Einfluss auf sein Team. Senior-Verteidiger Malachi Moore lobte seine Reife und seinen IQ auf dem Spielfeld: „Er ist so klug und kenntnisreich, wie ein Freshman nur sein kann, und ist sogar ein Jahr jünger als seine Mitspieler.“ Auch außerhalb des Spielfelds hat Williams bereits für Aufsehen gesorgt. „Das Verrückteste ist wahrscheinlich, während der Vorlesung nach Fotos gefragt zu werden“, erzählte Williams schmunzelnd. Er schafft es jedoch, trotz der wachsenden Popularität bodenständig zu bleiben, was ihm Respekt von seinen Trainern und Mitspielern einbringt. „Ich habe eine große Unterstützungsbasis in meiner Heimat Mobile, Alabama, und mein Team hält mich auf dem Boden“, verdeutlichte er. Williams' Rolle im Team steht bereits nach dem ersten Spiel fest: Er ist ein zentraler Bestandteil der Offensive. Gemeinsam mit den erfahrenen Spielern Germie Bernard und Kendrick Law, zeigte er seine frühe Chemie mit Milroe. „Vier (Milroes Nummer) plus zwei (Williams' Nummer) ergibt sechs“, scherzte Williams über ihre Verbindung auf dem Feld. Neben seiner Position als Receiver könnte Williams auch als Rückkehrer eine Rolle spielen. Seine Vorbilder, darunter DeVonta Smith und das Wide-Receiver-Trio von Washington (Rome Odunze, Ja'Lynn Polk und Jalen McMillan), geben ihm weitere Perspektiven. Trotz seiner jugendlichen 17 Jahre hat Williams bereits 10 Pfund Muskelmasse zugelegt und passt sich gut an das körperlich anspruchsvollere College-Spiel an. „Das Spiel scheint ihm nicht zu schnell zu sein“, lobte Trainer DeBoer. „Es ist beeindruckend, dass ein so junger Spieler solche Leistungen zeigt. Er hat eine glänzende Zukunft vor sich. Es macht wirklich Spaß, ihm zuzusehen.“