28. November, 2025

Märkte

Abwertung des Euro: Zentralbank passt Referenzkurs an

Am vergangenen Freitag verzeichnete der Euro gegenüber dem US-Dollar einen moderaten Kursanstieg, der jedoch geringer ausfiel als erhofft. Die Europäische Zentralbank (EZB) bezifferte den offiziellen Referenzkurs auf 1,1566 US-Dollar. Dies markiert einen leichten Rückgang im Vergleich zum vorherigen Tag, als der Kurs noch bei 1,1586 US-Dollar lag. In der Folge verteuerte sich der US-Dollar marginal, was bedeutet, dass ein Dollar nun 0,8646 Euro kostete, im Gegensatz zu 0,8631 Euro am Vortag.

Neben der Entwicklung gegenüber dem US-Dollar zeigte der Euro auch im Vergleich zu anderen bedeutenden Währungen eine eher gedämpfte Performance. Im Handel mit dem britischen Pfund setzte die EZB den Referenzkurs auf 0,87520 fest, wobei am Vortag ein Kurs von 0,87540 verzeichnet worden war. Eine ähnliche Tendenz zeigte sich gegenüber asiatischen und europäischen Währungen: Der Wechselkurs zum japanischen Yen fiel auf 180,57, nachdem er zuvor bei 181,11 gelegen hatte. In Bezug auf den Schweizer Franken notierte der Euro bei 0,9318, im Vergleich zu einem Wert von 0,9337 am Tag zuvor.

Die schwankende Kursentwicklung des Euros könnte unterdessen zu einer erhöhten Marktvolatilität führen. Analysten und Investoren müssen die globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufmerksam verfolgen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Die aktuelle Situation wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, einschließlich wirtschaftspolitischer Entscheidungen, geopolitischer Spannungen und makroökonomischer Indikatoren, die alle die Währungsmärkte in naher Zukunft erheblich beeinflussen könnten.