Die Snooker-Welt trauert um eine ihrer prominentesten Persönlichkeiten: Der ehemalige Weltmeister Terry Griffiths ist im Alter von 77 Jahren verstorben, wie seine Familie am Sonntag mitteilte. Der Waliser, der 1979 die Weltmeisterschaft gewann und damit den Grundstein für seine bemerkenswerte Karriere legte, erlag seiner langjährigen Demenzerkrankung. Nicht nur mit seinem Weltmeistertitel, sondern auch mit Siegen beim Masters im Jahr 1980 und der UK Championship 1982 sicherte sich Griffiths einen Platz in den Geschichtsbüchern des Sports als Gewinner der prestigeträchtigen Snooker-„Triple Crown“. Bekannt für seine bemerkenswerte Konstanz, erreichte der vielseitige Sportler in den 1980er und frühen 1990er Jahren regelmäßig die Viertelfinalrunden der Weltmeisterschaften und stand 1988 erneut im Finale. In einem emotionalen Beitrag auf Facebook teilte sein Sohn Wayne mit, dass Griffiths am 1. Dezember in seiner Heimatstadt im Süden von Wales friedlich verstorben sei, umgeben von seiner Familie. Die Verbundenheit mit seiner Heimat Llanelli war für ihn stets von großer Bedeutung. „Ein stolzer Waliser, Terry brachte Ruhm nach Llanelli und hat dort nun seinen Frieden gefunden“, schrieb Wayne. Während die Snookerwelt den Verlust betrauert, würdigte die World Snooker Tour Griffiths als eine „allzeit große Snooker-Legende“ und sprach der Familie ihr Beileid aus.
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Abschied von einer Snooker-Legende: Terry Griffiths mit 77 Jahren verstorben
