Verizon kündigte am Donnerstag die Übernahme von Frontier Communications in einem Deal im Wert von 20 Milliarden US-Dollar an. Mit diesem strategischen Schritt plant der US-amerikanische Mobilfunkanbieter, sein Glasfasernetz auszubauen und seine Position in diesem zukunftsweisenden Marktsegment zu stärken. Die Nachricht sorgte für Bewegung an der Börse: Die Aktien von Frontier Communications rutschten im vorbörslichen Handel um mehr als 10% ab, während die Papiere von Verizon um etwa 1% zulegten. Verizon bietet für jede gehaltene Frontier-Aktie 38,50 US-Dollar, was einem deutlichen Aufschlag von 37,3% auf den Schlusskurs von Frontier am 3. September entspricht – dem Tag, bevor Berichte über eine mögliche Übernahme kursierten. Durch den Zusammenschluss erwartet Verizon jährliche Kostensynergien im Umfang von mindestens 500 Millionen US-Dollar zu erzielen. Diese Einsparungen werden der neuen gemeinsamen Struktur erhebliche finanzielle Vorteile verschaffen und die Wettbewerbsfähigkeit weiter fördern.
Wirtschaft
Verizon stärkt Glasfaser-Geschäft durch Übernahme von Frontier Communications
