Die New York Times hat die Muster des Vizepräsidentendebatte zwischen Gouverneur Tim Walz aus Minnesota und Senator JD Vance aus Ohio unter die Lupe genommen. Das Augenmerk liegt dabei auf der Redezeit der Kandidaten, aufgeschlüsselt nach Themenbereichen, sowie auf der Messung der Angriffszeit jedes Kandidaten.
Die Debatte, die auf 90 Minuten angesetzt ist, verspricht durch die nicht stummgeschalteten Mikrofone lebhafte Wortwechsel und möglicherweise hitzige Wortgefechte.
Diese Begegnung in New York City ist das einzige direkte Aufeinandertreffen von Walz und Vance und bietet den Kandidaten eine wertvolle Gelegenheit, ihre Positionen zu verteidigen und in der Hauptsendezeit als aggressive Fürsprecher ihrer Wahlkampftickets aufzutreten – eine Rolle, die von Vizekandidaten oft erwartet wird.
Auch die Präsidentschaftsanwärter selbst haben sich im letzten Monat nicht gescheut, persönliche Angriffe zu starten, wie eine frühere Debatte zeigt.
Angesichts konstant enger Umfrageergebnisse hoffen beide Kampagnen, die Debatte als Chance zu nutzen, um die noch unentschlossenen Wähler nur 35 Tage vor dem Wahltag zu erreichen.
Die Analyse umfasst die Redezeit zu 15 zentralen Themen und den Anteil der Zeit, die die Kandidaten dafür verwenden, die Politik und den Charakter ihres Gegners zu kritisieren.