Die Bedeutung von Rüstungsexporten für die Sicherheit Europas nimmt weiter zu. Angesichts einer möglichen Abkehr der USA unter einer Wiederwahl von Präsident Donald Trump muss das westliche Bündnis seine Ostflanke stärken, um seine Sicherheit zu gewährleisten. So kommentiert der 'Kölner Stadt-Anzeiger' die aktuellen Entwicklungen.
Waffenlieferungen an Nato-Verbündete sind demnach eine notwendige Maßnahme, um eine angemessene Verteidigungsfähigkeit sicherzustellen. Ohne Waffen und Munition ist es nicht möglich, die Ostflanke ausreichend zu unterstützen. In diesem Zusammenhang werden die Rüstungsexporte voraussichtlich weiter ansteigen, da Europa gezwungen ist, für seine eigene Sicherheit zu sorgen.
Allerdings gibt es bei Lieferungen auf die arabische Halbinsel einige Bedenken. Insbesondere Saudi-Arabien, Katar und die Türkei werden kritisch hinterfragt. Diese Länder können nicht bedingungslos als Verbündete betrachtet werden, da sie interne demokratische Defizite aufweisen und externe Handlungen zeigen, die nicht immer friedfertig sind.
Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass Freundschaften mit Ländern möglich sind, die demokratisch organisiert sind und nach außen hin friedvoll agieren. Eine diffuse Sehnsucht nach Frieden allein wird jedoch nicht ausreichen, um die Sicherheit Europas zu gewährleisten.