In einer Ära der Bildmanipulation und digitalen Ungewissheit setzt die Leica Camera Group, das renommierte deutsche Unternehmen, das für seine hochwertigen Kameraspektive bekannt ist, neue Maßstäbe in der Echtheitszertifizierung. Mit der Einführung der Kleinbildkamera M11-P, die Bilder mit digitalen Urheberzertifikaten versieht, manifestiert Leica seinen Ruf als Pionier im Kampf gegen gefälschte Fotografien. Dieser innovative Geist trug maßgeblich dazu bei, dass der Traditionshersteller aus Wetzlar seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr auf imposante 485 Millionen Euro steigerte – ein Anstieg um 9 Prozent und damit die dritte Umsatzsteigerung in Folge.
Das Unternehmen, das unter der Ägide des Mehrheitseigentümers Andreas Kaufmann und des amerikanischen Investors Blackstone steht, übertraf nicht nur mit neuen Produkten die eigenen Ziele, sondern verzeichnet auch enormes Wachstum im internationalen Vertrieb. Weltweit wurden neue Leica-Shops in Metropolen wie Paris, Mexiko City, Amsterdam und New York eröffnet, was die globale Präsenz der Marke noch weiter stärkt.
Mit dem Blick stetig in Richtung Zukunft und Diversifikation werden die Geschäftsfelder der Camera Group kontinuierlich erweitert. Während das Leitz Phone bisher nur in Japan erhältlich ist, sind Entwicklungspläne in der Pipeline, die darauf hinweisen, dass Leica die Ambitionen im Smartphone-Markt vertiefen will. Ebenso bahnbrechend erscheint der Vorstoß in den Markt für Heimkinoprojektoren, der die Wetzlarer in einen neuen Bereich der Unterhaltungselektronik führen dürfte.
Über seine Tochtergesellschaften wagt Leica zudem den Schritt in weitere anspruchsvolle Segmente. Sowohl Uhren als auch Brillengläser tragen nun das Siegel des Unternehmens, das für Qualität und Präzision steht. Mit solch einem breiten Spektrum an Produkten und einem klaren Engagement für Innovation, zeichnet sich auch für das laufende Geschäftsjahr eine äußerst positive Umsatzprognose ab - eine Entwicklung, die Leica auf dem Weg zu weiteren Rekorden unterstützt.