Die Effizienzstrategie von Fresenius Medical Care, dem führenden Anbieter im Bereich Dialyse, trägt Früchte: Das Unternehmen konnte trotz des intensiven Wettbewerbsumfelds und der hohen Kostenstruktur seine Position stärken und blickt nach erfolgreichen Einsparmaßnahmen positiv in die Zukunft. Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert die Geschäftsführung ein beschleunigtes Wachstum und nähert sich ihrem ambitionierten Ziel einer verbesserten Gewinnmarge.
Unter der Ägide von CEO Helen Giza hat Fresenius Medical Care im abgelaufenen Jahr bemerkenswerte Fortschritte verzeichnet. Giza's konsequente Optimierungspolitik führte dazu, dass die Gewinnprognosen mehrmals im Laufe des Jahres nach oben korrigiert wurden und schlussendlich sogar übertroffen sind. Trotz eines relativ stabilen Umsatzes von 19,45 Milliarden Euro konnte ein bereinigtes operatives Ergebnis erzielt werden, das nach Anpassung auf konstante Wechselkurse um beeindruckende 15,5 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro anstieg.
Für das laufende Jahr zeichnet die Unternehmensleitung ein Bild kontinuierlichen Wachstums. Sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis sollen im niedrigen bis mittleren, bzw. im mittleren bis hohen Prozentbereich im Jahresvergleich ansteigen. Diese Prognosen basieren auf um Währungs- und Sondereffekte bereinigten Vorjahreswerten.
Trotz der Gesamtheit der positiven Entwicklungen musste Fresenius Medical Care dennoch einen Rückgang des nominalen Gewinns hinnehmen. Dieser fiel um 26 Prozent auf 499 Millionen Euro. Davon unberührt bleibt allerdings die Dividendenpolitik des Unternehmens: Die Aktionäre dürfen sich über eine Steigerung der Ausschüttung um sechs Prozent auf 1,19 Euro je Aktie freuen, was den Erwartungen der Analysten widerspricht, die mit einer Kürzung rechneten.
Die vorgestellten Kennzahlen und Prognosen bestätigen, dass Fresenius Medical Care auf dem richtigen Weg ist, die strategischen und finanziellen Weichen für die Zukunft zu stellen.