Das kanadische Entwicklungsunternehmen Nexus Uranium Corp. hat bekannt gegeben, dass es die endgültigen Pläne für sein Phase-1-Bohrprogramm auf dem Uranprojekt Wray Mesa im US-Bundesstaat Utah abgeschlossen hat. Das Unternehmen hat die Firma Harrison Land Services LLC mit der Durchführung eines ersten sechs Bohrlöcher umfassenden Bohrprogramms beauftragt. Das Programm umfasst sowohl Reverse-Circulation- (RC) als auch Diamantkernbohrungen und wird voraussichtlich etwa 45 Tage dauern. Die Bohrungen konzentrieren sich zunächst auf das Zielgebiet Dylan, das innerhalb des genehmigten Gebiets liegt.
Der CEO von Nexus Uranium Corp., Jeremy Poirier, betonte, dass das Ziel des ersten Programms darin bestehe, die hochgradigen historischen Bohrergebnisse zu bestätigen und die bekannten mineralisierten Zonen zu erweitern. Das Programm wurde so konzipiert, dass es auf Grundlage der ersten Ergebnisse flexibel erweitert werden kann, da eine Genehmigung für bis zu 50 Bohrlöcher vorliegt.
Die Bohrungen werden RC-Bohrungen beinhalten, um das Loch auf die gewünschte Tiefe vorzubereiten, sowie Diamantkernbohrungen zur Durchörterung der mineralisierten Zonen. Dies soll sowohl die Kosteneffizienz steigern als auch wertvolle Einblicke in die Geologie und Stratigraphie ermöglichen. Zudem wird das Potenzial für eine Vanadiummineralisierung untersucht, die bisher noch nicht mittels historischer Bohrungen erprobt wurde.
Das Wray Mesa Projekt umfasst eine Fläche von 6.282 Acres und wurde bereits in den 1980er Jahren umfassend erkundet. Es wurden über 500 Bohrlöcher gebohrt, die vier mineralisierte Hauptzonen beschrieben haben. Die Bohrungen sollen die mineralisierten Zonen genauer untersuchen und die Grundlage für weitere Entwicklungen schaffen.