Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat in einer Videobotschaft an die iranische Bevölkerung eine klare Botschaft gesandt: Es gebe im Nahen Osten keinen Ort, den Israel nicht erreichen könne. Mit Bezug auf die gezielt getöteten Führer von Hamas und Hisbollah, Mohammed Deif und Hassan Nasrallah, betonte Netanjahu die Entschlossenheit seines Landes, jede Bedrohung abzuwehren und sein Volk zu schützen.
Gleichzeitig richtete Netanjahu versöhnliche Worte an die Iraner, in der Hoffnung auf einen baldigen Machtwechsel in Teheran. Er äußerte seine Überzeugung, dass der Moment der Freiheit für den Iran näher sei, als viele glaubten. Netanjahu sprach von einer zukünftigen friedlichen Koexistenz zwischen dem jüdischen und dem persischen Volk.
Er versprach eine neue Blütezeit für den Iran und stellte diese Vision der aktuellen Lage von endloser Armut, Unterdrückung und Krieg gegenüber. Netanjahu forderte die Iraner auf, sich nicht von einer kleinen Gruppe fanatischer Gotteskrieger ihre Zukunft zerstören zu lassen und betonte, dass die iranische Führung nicht im Interesse der Menschen handele. Eine bessere Zukunft für die Iraner und die Welt sei möglich, sagte Netanjahu und schloss mit der Hoffnung auf gemeinsamen Wohlstand und Frieden.