Das Deutsche Jugendherbergswerk, ein Eckpfeiler für preisgünstige und gemeinschaftliche Unterkünfte im Land, veröffentlichte die Erfolgszahlen des vergangenen Jahres und gab einen Ausblick auf die Planungen für 2024. Geschäftsführer Oliver Peters präsentierte die ermutigenden Statistiken zu Übernachtungen und Besuchern – ein Indiz für die Robustheit und Erholungsfähigkeit der Organisation nach den turbluenten Pandemiejahren.
Die Anzahl der Nächte, die in den annähernd 400 Einrichtungen des Werks verbracht wurden, erlebte eine beeindruckende Resurgence, annähernd das Vor-Pandemie-Niveau erreichend. Die Belebung des Segments der Klassenfahrten trug wesentlich zu dieser positiven Entwicklung bei. Im vergangenen Jahr weckten die Jugendherbergen, mit ihren günstigen Preisen und ihrem einzigartigen sozialen Konzept, das Interesse von rund 8,6 Millionen Übernachtungsgästen.
Peters unterstrich die Bedeutung des gemeinnützigen Charakters der Organisation, die nun rund 2,3 Millionen Mitglieder zählt, und beleuchtete zudem die anvisierten Vorhaben und Entwicklungen für das laufende Jahr. Während die Pandemie das Bildungs- und Beherbergungsangebot des DJH zeitweise in die Knie zwang, steht nun die Weiterentwicklung und Anpassung an veränderte Reisebedürfnisse im Mittelpunkt der Zukunftstrategie.
Mit der Vorstellung der Jahreszahlen und dem Ausblick auf die Zukunft untermauerte das Deutsche Jugendherbergswerk seinen Stellenwert als relevanter Anbieter in der deutschen Tourismuslandschaft und seinen Beitrag zur sozialen und kulturellen Bildung.