19. September, 2024

Pharma

Evotec erhält weitere 25 Millionen US-Dollar für Wirkstoffforschung in Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb

Evotec erhält weitere 25 Millionen US-Dollar für Wirkstoffforschung in Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb

Der Wirkstoffforscher und -entwickler Evotec kann sich über eine erneute finanzielle Unterstützung freuen. Wie das Unternehmen aus dem MDax mitteilte, erhält Evotec 25 Millionen US-Dollar, um ihre Forschungsaktivitäten voranzutreiben. Die Mittel stammen aus der Zusammenarbeit mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb (BMS), die bereits seit 2016 besteht.

Die langfristige Kooperation der beiden Unternehmen zielt auf die Wirkstoffsuche im Bereich der Nervenerkrankungen ab. Im März 2023 wurde die Zusammenarbeit um weitere acht Jahre verlängert, und nun tragen die Investitionen von BMS erneut Früchte. Im Laufe der Zeit winken Evotec neben den bereits erhaltenen finanziellen Mitteln auch leistungsbasierte Meilensteinzahlungen sowie gestaffelte Lizenzgebühren. Diese könnten bis zu einem niedrigen zweistelligen Prozentsatz auf Produktverkäufe betragen.

Das mögliche Gesamtvolumen der Zusammenarbeit beläuft sich auf beachtliche vier Milliarden Dollar (3,7 Mrd EUR), einschließlich Abschlags-, Lizenz- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen. Evotec und BMS setzen damit ein deutliches Zeichen für langfristige Zusammenarbeit und zukünftige Erfolge auf dem Gebiet der Wirkstoffforschung.

Evotec, ein Spezialist für die Entwicklung von Arzneimitteln, ist ein international agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg. Bristol Myers Squibb zählt zu den größten Pharmakonzernen weltweit und hat seinen Sitz in den USA. Die Partnerschaft beider Unternehmen ermöglicht es, innovativen Lösungen im Bereich der Nervenerkrankungen voranzutreiben und somit Patienten auf der ganzen Welt zu helfen.