Am letzten Handelstag des Jahres verändert sich der Kurs des Euro kaum. Am Freitagmorgen wird die Gemeinschaftswährung zu einem Kurs von 1,1069 US-Dollar gehandelt, was nahezu dem Niveau des Vorabends entspricht. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag mit 1,1114 Dollar deutlich höher fest.
Am Donnerstag erreichte der Euro zeitweise mit 1,1139 Dollar den höchsten Stand seit Juli, fiel jedoch im späteren Handel wieder unter 1,11 Dollar. Marktbeobachter führen dies auf eine Gegenreaktion im Devisenhandel zurück. Kurz vor dem Jahresende sind nur noch wenige Anleger aktiv, wodurch die Handelsvolumina gering sind und es zu ungewöhnlich starken Kursbewegungen kommen kann.
Da aber auch nur wenige Konjunkturdaten kurz vor dem Jahresende veröffentlicht werden, gibt es nur wenige Orientierungspunkte für die Anleger. Erst am Nachmittag könnten Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in den USA für Impulse im Devisenhandel sorgen.