In einer Handelssession, die durch ihre Ruhe charakterisiert wurde, konnte der Euro im späten Geschäft einige seiner anfänglichen Verluste ausgleichen. Die europäische Währung wurde zuletzt auf einem Niveau von 1,0778 US-Dollar gehandelt und somit etwas stärker als im Tief des Tages mit 1,0762 US-Dollar. Dieses leichte Auf und Ab spiegelt auch der von der Europäischen Zentralbank festgesetzte Referenzkurs wider, der am Montag auf 1,0776 US-Dollar bestimmt wurde, nachdem er am Freitag noch bei 1,0768 US-Dollar lag.
Der diesbezügliche Wert des Dollars, gemessen in Euro, wurde ebenfalls angepasst und fiel geringfügig auf 0,9279 Euro nach zuvor 0,9286 Euro. Investoren und Marktbeobachter vermerkten einen Mangel an frischen Daten als Ursache für die gemäßigten Bewegungen. Sowohl aus der Eurozone als auch aus den USA kamen keine neuen wirtschaftlichen Erkenntnisse, die den Devisenmarkt hätten beeinflussen können, zumal der Handel in den Staaten durch einen Feiertag weiter gedämpft wurde.
Im Zeichen der beschriebenen Ereignisse zeigt sich, dass Wahrung von Stabilität und die Anpassungsfähigkeit des Euros, auch an weniger ereignisreiche Tage, eine bemerkenswerte Konstante darstellt.