Die jüngste Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs bedeutet zweifellos einen bedeutenden Triumph für die Verbraucherschützer. Das Gerichtsurteil unterbindet einige der Praktiken, mit denen Unternehmen Gewinnmaximierungen angestrebt haben.
Insbesondere Lebensmittelhändler und -hersteller sind dafür bekannt, innovative Wege zu finden, um Preissteigerungen geschickt zu verschleiern. Ein Paradebeispiel sind die sogenannten Mogelpackungen, bei denen durch geschickte Verpackungsänderungen eine Preiserhöhung verborgen wird.
Für den Konsumenten bedeutet dies, dass trotz des rechtlichen Erfolgs weiterhin Vorsicht geboten ist. Die Gerichte können nicht jede Täuschung identifizieren und sanktionieren. Aufmerksamkeit bleibt somit das entscheidende Mittel für den Verbraucher, um nicht auf unfaire Geschäftspraktiken hereinzufallen.