Die Bekanntgabe der Anpassung der Sozialversicherungsleistungen (COLA) 2025 steht bevor. Diese Erhöhung ist von großer Bedeutung für Seniorinnen und Senioren, die in den letzten Jahren mit hoher Inflation zu kämpfen hatten. Dennoch wird die COLA kaum als lebensverändernd wahrgenommen.
Laut neuesten Prognosen der überparteilichen Senior Citizens League wird die Erhöhung etwa 2,5% betragen. Dies entspräche einem Zuwachs von 48 USD zu den durchschnittlichen monatlichen Sozialversicherungsleistungen von 1.920 USD (Stand August).
Falls diese Erhöhung nicht ausreicht, um den aktuellen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, könnten Rentner auf vier alternative Einkommensquellen zurückgreifen:
Private Ersparnisse sind die flexibelste Quelle zusätzlichen Einkommens im Ruhestand. Eine kluge Entnahmestrategie hilft, die Ersparnisse möglichst lange zu nutzen. Der Fokus sollte dabei auch auf der Auswahl der richtigen Konten liegen, aus denen Mittel entnommen werden. Zu berücksichtigen sind sowohl steuerpflichtige Entnahmen aus traditionellen IRA- und 401(k)-Konten als auch steuerfreie Entnahmen aus Roth-Konten. Auch die Auswirkungen der Mindestentnahmen bei Personen über 73 Jahren müssen beachtet werden.
Des Weiteren sollte die noch verbleibende Geldsumme umsichtig investiert werden. Es empfiehlt sich, einige Mittel auf leicht zugänglichen Spar- oder Festgeldkonten zu belassen, während andere Gelder in Anleihen und Aktien angelegt werden, um weiterhin Erträge zu generieren. Dabei sollte jedoch stets Vorsicht walten, um das angesparte Kapital zu schützen.
Eine weitere Möglichkeit stellt die Fortsetzung einer beruflichen Tätigkeit dar. Ob Voll- oder Teilzeit, es muss nicht der frühere Beruf sein. Dank Remote-Arbeit gibt es zudem für reiselustige Senioren flexible Optionen, um das nötige Zusatzeinkommen zu erwirtschaften.
Das Risiko und die Kosten einer Geschäftsgründung sind nicht zu unterschätzen. Rentner sollten umfassend abwägen, bevor sie in Erwägung ziehen, ein Unternehmen zu starten.
Auch das Vermieten von Immobilien kann eine lukrative Einkommensquelle sein. Dies gilt besonders, wenn die Immobilie frei von Hypotheken ist. Langfristige Mietverträge bieten finanzielle Stabilität, während Kurzzeitvermietungen in touristischen Gegenden höhere Erträge einbringen können. Allerdings erfordern diese zusätzlichen organisatorischen und pflegerischen Aufwand, der eventuell an Dienstleister ausgelagert werden kann.
Schließlich lohnt es sich, andere staatliche Hilfsprogramme zu prüfen. Diese Programme decken Bedarfe wie Nahrungsmittel, Wohnen, Versorgungsleistungen und Gesundheitsfürsorge ab. Allerdings sind sie einkommensabhängig und erfordern möglicherweise regelmäßige Nachweise der Anspruchsberechtigung.
Eine Kombination dieser Einkommensquellen könnte erforderlich sein, um finanziell gut aufgestellt zu bleiben. Sobald die Höhe der 2025er Sozialversicherungsleistung feststeht, können Rentner ihre finanzielle Planung entsprechend anpassen und ihre Budgets regelmäßig überprüfen und anpassen, um eine komfortable Balance zu finden.