In einer eindrucksvollen Bekundung europäischer Solidarität lädt der französische Staatschef Emmanuel Macron zu einer internationalen Unterstützerkonferenz für die Ukraine ein, die sich nun im zweiten Jahr ihrer tapferen Verteidigung gegen die russische Aggression befindet. Hochrangige politische Vertreter aus zwanzig Ländern, darunter der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, werden in der französischen Hauptstadt erwartet, um über eine effiziente Koordinierung der Verteidigungshilfe und das Aussenden eines kraftvollen Zeichens europäischer Entschlossenheit zu diskutieren.
Die Versammlung zielt darauf ab, die der Ukraine zugesicherte Hilfe weiterhin zu stärken und diese Unterstützung noch zielgerichteter zu gestalten. Hierbei geht es nicht nur um die physische Ausstattung mit Waffen, sondern auch um die Ausbildung ukrainischer Streitkräfte und den Schutz gegenüber Cyberangriffen. Trotz der unterschiedlichen finanziellen Beiträge der Länder wird die Qualität der militärischen Güter hervorgehoben. Frankreich wird die Ukraine mit hochpräzisen Haubitzen vom Typ Caesar und Marschflugkörpern vom Typ Scalp ausrüsten, die entscheidende strategische Vorteile bieten könnten.
Während Frankreichs geplante Militärhilfe auf etwa drei Milliarden Euro beziffert wird, hat sich Deutschland vorgenommen, fast acht Milliarden Euro beizusteuern. Diese Hilfsbereitschaft untermauert das unerschütterliche Engagement für ein stabiles Europa, wovon die Zukunft der europäischen Sicherheit untrennbar mit der Widerstandskraft der Ukraine verknüpft zu sein scheint. Der französische Präsident hat klar gemacht, dass die Aufrechterhaltung des Drucks auf Russland und die fortlaufende Unterstützung der Ukraine von fundamentaler Bedeutung für die europäische Gemeinschaft ist.