19. September, 2024

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Deutsche Börse genehmigt erstes Aktienrückkaufprogramm seit sechs Jahren

Deutsche Börse genehmigt erstes Aktienrückkaufprogramm seit sechs Jahren

Die Deutsche Börse plant, im Jahr 2024 ihr erstes Aktienrückkaufprogramm seit sechs Jahren durchzuführen. Ab dem 2. Januar wird der Dax-Konzern für bis zu 300 Millionen Euro eigene Papiere zurückkaufen. Bis zum 3. Mai 2024 sollen dabei bis zu 14 Millionen Aktien erworben werden. Dies gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.

Das Aktienrückkaufprogramm ist Teil der neuen Strategie "Horizon 2026", die die Deutsche Börse Anfang November vorgestellt hatte. Mit dem Programm möchte das Unternehmen seine Aktionäre am Erfolg des Unternehmens beteiligen und ihnen eine attraktive Rendite bieten.

Als Teil der neuen Strategie will die Deutsche Börse künftig 30 bis 40 Prozent des den Anteilseignern zuzurechnenden Jahresüberschusses als Dividende ausschütten. Bisher lag die Zielmarke bei einer Quote von 40 bis 60 Prozent. Da der Vorstand jedoch mit steigenden Gewinnen rechnet, plant er mit einer steigenden Dividende pro Aktie. Zusätzlich könnten die Aktionäre von weiteren Aktienrückkäufen profitieren, so die Deutsche Börse im November.

Das Aktienrückkaufprogramm zeigt das Vertrauen des Unternehmens in seine eigene Entwicklung und spiegelt die positive Aussichten des Dax-Konzerns wider. Anteilseigner der Deutschen Börse können sich somit auf eine potenzielle Wertsteigerung ihrer Aktien freuen.