Inmitten der globalen Marktbelastungen beweist der deutsche Leitindex Dax einmal mehr seine Stabilität, indem er sich hartnäckig über der vielbeachteten Schwelle von 17.000 Punkten behauptet. Die angespannte Erwartungshaltung vor dem Veröffentlichung des Protokolls der US-Notenbank Federal Reserve sowie die bevorstehenden neuen Bilanzzahlen des KI-Schwergewichts Nvidia scheinen die heimischen Anleger kaum zu beunruhigen – eine Gelassenheit, die Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets hervorhebt.
Der Dax schloss leicht schwächer mit einem marginalen Rückgang von 0,14 Prozent und notierte somit bei 17.068,43 Zählern. Während das Barometer sich gegenwärtig nicht mit der nötigen Dynmik seiner historischen Höchststände nähert, sorgt die Marke von 17.000 Punkten dennoch für eine robuste Unterstützung.
Derweil musste der MDax, welcher die mittelgroßen Unternehmen repräsentiert, einen spürbareren Verlust hinnehmen und fiel um 0,98 Prozent auf 25.758,31 Punkte. Der europäische Aktienmarkt hingegen zeigte sich nahezu unbeeinflusst von den Entwicklungen in den USA und präsentierte sich im Gleichklang mit dem Dax, wobei die Hauptindizes kaum Veränderungen verzeichneten.