12. September, 2024

Politik

Ballistische Antischiffsrakete der Huthi-Rebellen im Süden des Roten Meeres von US-Militär abgeschossen

Ballistische Antischiffsrakete der Huthi-Rebellen im Süden des Roten Meeres von US-Militär abgeschossen

Im Süden des Roten Meeres konnte das US-Militär eigenen Angaben zufolge eine Drohne und eine ballistische Antischiffsrakete der im Jemen ansässigen Huthi-Rebellen abwehren. Das zuständige Regionalkommando des US-Militärs teilte am Freitagmorgen auf der Plattform X, vormals Twitter, mit, dass die Flugkörper am Donnerstagabend Ortszeit von den Huthis abgefeuert wurden. Glücklicherweise wurde keines der 18 Schiffe in der Umgebung beschädigt. Dieser Vorfall markierte den 22. versuchten Angriff der Huthis auf die internationale Schifffahrt seit dem 19. Oktober.

Die Huthi-Rebellen haben seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs wiederholt Israel mit Drohnen und Raketen angegriffen. Nun haben sie ihre Angriffe auch auf Schiffe im Roten Meer ausgeweitet, eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten für den Welthandel, die zum Suezkanal führt.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit großer Besorgnis, da Angriffe auf Schiffe die globale Handelskette stören und den Wohlstand vieler Länder gefährden könnten. Insbesondere der Suezkanal stellt ein strategisch wichtiges Nadelöhr dar, durch das ein erheblicher Teil des Welthandels abgewickelt wird.

Das US-Militär setzt sich entschieden gegen diese Aggression zur Wehr und hat erneut bewiesen, dass es in der Lage ist, solche Angriffe abzuwehren. Die Vereinigten Staaten haben in der Vergangenheit wiederholt deutlich gemacht, dass sie die Sicherheit der internationalen Schifffahrt gewährleisten werden.

Die Huthis hingegen haben mit ihren fehlgeschlagenen Angriffen gezeigt, dass sie nicht in der Lage sind, ihre Ziele zu erreichen. Dies zeigt ihre mangelnde Effektivität trotz ihrer eingesetzten nautischen Waffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung weiterentwickeln wird und welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Schifffahrt in der Region zu gewährleisten.