03. Oktober, 2024

Politik

Attentatsversuch auf Trump: Hauptverdächtiger plädiert auf nicht schuldig

Attentatsversuch auf Trump: Hauptverdächtiger plädiert auf nicht schuldig

Ryan Wesley Routh, der 58-jährige Mann, dem vorgeworfen wird, ein Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump geplant zu haben, hat vor Gericht auf nicht schuldig plädiert. Wie von den Nachrichtensendern CNN und ABC News berichtet, wies Routh alle fünf Anklagepunkte zurück.

Das US-Justizministerium hatte den Hauptverdächtigen etwa eine Woche nach dem versuchten Attentat aufgrund der versuchten Ermordung eines Präsidentschaftskandidaten angeklagt. Zudem wird ihm der Besitz einer Feuerwaffe als verurteilter Straftäter mit unkenntlich gemachter Seriennummer vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung könnte Routh eine lebenslange Haftstrafe drohen.

Der Vorfall ereignete sich am 15. September, als der Secret Service an Trumps Golfplatz im Bundesstaat Florida auf einen bewaffneten Mann feuerte, der sich in den Büschen versteckt hielt. Der Verdächtige selbst feuerte keine Kugel ab und flüchtete, wurde jedoch wenig später festgenommen und angeklagt.

Aus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass sich das Mobiltelefon von Routh rund zwölf Stunden lang am Tatort befand, was darauf hindeutet, dass auch er selbst sich in diesem Zeitraum dort aufgehalten haben könnte.