Nach Tagen der Unsicherheit, ausgelöst durch einen Triebwerksnotfall bei Cathay Pacific, scheint es derzeit keine Notwendigkeit für weltweite Überprüfungen der Airbus A350-1000-Flotte zu geben, wie zwei informierte Personen mitteilten. Sollten die Ermittlungen der betroffenen Flugzeugteile, die am Montag zur Basis zurückgekehrt sind, keine kurzfristigen Änderungen hervorrufen, werden Airbus und der Triebwerkshersteller Rolls-Royce voraussichtlich am Donnerstag in ersten Besprechungen mit den Fluggesellschaften umfassendere Sicherheitsbedenken zerstreuen. Airbus wollte sich nicht äußern und verwies auf die Untersuchungen in Hongkong, während Rolls-Royce und Cathay Pacific vorerst keine Stellungnahmen abgaben. Zwar deuten die derzeitigen Einschätzungen darauf hin, dass der Vorfall als isoliert betrachtet wird, doch könnte weitere Analysen oder Erkenntnisse zukünftig Einschreiten anderer Fluggesellschaften erforderlich machen. Eine finale Entscheidung obliegt den Aufsichtsbehörden. Es bleibt unklar, ob die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) formal zugestimmt hat, auf Handlungsempfehlungen für die Flotte zu verzichten, was potenziell Verzögerungen und Ausfallzeiten verursachen kann. "Wir haben derzeit keinen weiteren Kommentar, da wir unsere Bewertung noch abschließen", sagte ein EASA-Sprecher.
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Airbus A350-1000: Keine sofortigen globalen Überprüfungen erforderlich
